Lehrer Michael Egger

Ich darf mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Michael Egger und mein Weg in die Kampfkünste hat nach asiatischen Maßstäben erst sehr spät, nämlich im Alter von 23 Jahren begonnen. Obwohl mich die asisatische Philiosophie und Denkweise schon als Kind fasziniert hatte, fand mein erster Kontakt zu den koreanischen Kampkünsten erst im Jahre 1985 statt.

Michael Egger

Ich begann Hap-Ki-Do an der Sportuni in Graz zu erlernen. Sehr schnell war ich von der Vielfältigkeit und Effektivität dieses Systems begeistert, nicht zuletzt auch ein Verdienst meines damaligen Trainers Walter Hubmann.

Nach dem Ende des Studiums und der beruflich bedingten Übersiedlung nach Wien, lernte ich 1990 auf Empfehlung meines Trainers Walter Hubmann den koreanischen Großmeister Kang Doo Sik kennen, der in Wien im 19. Bezirk eine Schule für Tae-Kwon-Do und Hap-Ki-Do leitet.

Beeindruckt von seiner Persönlichkeit begann ich noch am gleichen Tag in seiner Schule mit dem Erlernen der Kampfkunst Tae-Kwon-Do. Großmeister Kang ist mir bis heute immer ein großes Vorbild gewesen, als Trainer, aber inbesondere auch als Mensch und Gentleman. 1995 legte ich die Prüfung zum 1. Dan in Tae-Kwon-Do ab, die Prüfung zum 4. Dan folgte im Jahre 2011.

Parallel zur Kampfkunst Tae-Kwon-Do entwickelte sich bei mir auch sehr bald das Interesse an den inneren Kampfkünsten, wie Qi-Gong oder auch Tai-Chi, sowie an speziellen Übungen zur Stärkung oder Wiederherstellung der Gesundheit, wie z.B. Stehübungen (Zhanzhuang) oder auch der Kleine Energiekreislauf. Meine eigene Unterrichtstätigkeit begann ich im Jahr 2000, da es mir zum Anliegen wurde, meine Erfahrungen mit den asiatischen Kampfkünsten und dessen positive Auswirkungen, nicht zuletzt auch auf die Gesundheit, an andere Menschen weiterzugeben.

Chinesische Weisheit